„Auswandern – oder doch die Erde retten“. So titelte die „Tageszeitung“ (taz) vor einigen Tagen zum Weltklimagipfel in Paris. Wir Grüne entscheiden uns seit jeher für „Erde retten“. Und um viel weniger geht es nicht in Fragen des „Klimaschutzes“: letztlich reden wir dabei über Lebensgrundlagen und Frieden auf der Welt!
Derzeit wird auf der Weltklimakonferenz in Paris versucht, Untätigkeit und Blockaden zu überwinden. Deutschland hat klimapolitisch seine langjährige Vorreiterrolle eingebüßt; das müssen wir wieder ändern. Dazu sind politische Weichenstellungen auf allen Ebenen nötig.
Darum haben wir Grünen uns auf unserem Bundesparteitag Ende November mit einem umfassenden Beschluss positioniert; den Wortlaut finden Sie hier.
Ebenfalls auf dem Parteitag machte in einer Gastrede Graeme Maxton, Generalsekretär des „Club Of Rome“, die Dimension der Herausforderung deutlich; die Unterlagen zu seiner bemerkenswerte Rede finden Sie hier.
Übrigens: der „Club Of Rome“ war es, der Anfang der 1970er Jahre den Bericht „Die Grenzen des Wachstums“ veröffentlichte; viele der damaligen Prognosen haben sich in der Zwischenzeit – leider – als zutreffend erwiesen. Es liegt an uns, dass das beim Thema Klimawandel anders wird!
Aber auch auf der ganz persönlichen Ebene sind wir alle gefragt. Was das konkret bedeuten kann, erzählt die Autorin Carolin Wahnbaeck in ihrem Spiegel-Online-Bericht „Wie ich einen Tag lang CO2 sparte“. Da geht es schon mal „um Grundsätzliches“.
Passend zur Weltklimakonferenz ist die Klimapolitik Schwerpunkt unserer aktuellen Ausgabe von „grün & bündig. Darin äußern wir uns natürlich zur Oerlinghauser Klimaschutzpolitik, die gerne wieder deutlich an Fahrt aufnehmen darf. Es wurden zwar gute Konzepte beschlossen, wie das Oerlinghauser Klimaschutzkonzept (das können Sie hier nachlesen) oder das „Klimaquartier Südstadt“ (www.klimaquartier-suedstadt.de)
Nun müssen diese Konzepte energisch umgesetzt werden – da werden wir Grünen nickt locker lassen!
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