Dazu einige Beispiele: Als es um die Gründung der Verbund-Grundschule ging, haben Eltern hierzu eine Informationsveranstaltung organisiert, ihre Ängste und Wünsche formuliert: langfristiger Erhalt der Südstadtschule, Weiterführung des sehr erfolgreichen pädagogischen Konzeptes an dieser Schule, Wahlfreiheit der Eltern, auf welcher Grundschule sie ihr Kind anmelden wollen. Wir waren die einzigen, die hierbei die Eltern unterstützt habenDie notwendige Bereitstellung zusätzlicher Kita-Plätze in Lipperreihe für 2008 wurde im Rahmen eines Bürgerantrages von Eltern angemahnt, dass mehr Plätze gebraucht werden. Wir unterstützen den Antrag der Eltern natürlich.
Wir setzen uns dafür ein, dass jedes Kind, egal welchen Alters, egal, ob in Kita oder Schule, eine Mahlzeit bekommt.
Im Rahmen der Haushaltsberatungen 2007 haben wir den Antrag gestellt, aus der Schließung einer Kindergartengruppe eingespartes Geld für die zusätzliche Bereitstellung von Plätzen für Kinder unter drei Jahren bereitzustellen. Alle anderen Fraktionen und die Bürgermeisterin haben dies abgelehnt!
Im Februar 2006 beantragten wir im Fachausschuss ein Konzept für die städtischen Spielplätze nach dem Motto Klasse statt Masse zu entwickeln, nachdem wir bereits selber einige konkrete Vorarbeiten dazu geliefert hatten. Der Antrag wurde mit breiter Mehrheit angenommen – bisher umgesetzt wurde lediglich die Schließung einzelner Plätze. Ein Konzept und auch die mehrfach beschlossene Besichtigung beispielhafter Spielplätze in Nachbargemeinden werden verschleppt.
Engagement und Kompetenz der Eltern sind ein wichtiger Pfeiler des Schullebens. Im Dezember 2002 beantragten wir im Rat, die Schulpflegschaftsvorsitzenden der Oerlinghauser Schulen als sachkundige Einwohner mit beratender Stimme in den Schulausschuss zu wählen, um so die Elternschaft in die laufenden Diskussionen aktiv mit einzubeziehen. Alle anderen Fraktionen haben dies abgelehnt.
Kinder und Familien brauchen eine starke Lobby sie brauchen eine starke Fraktion Bündnis 90/ Die Grünen.
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